„Ein öffentliches Verbrechen“

OB Thomas Nitzsche (r.) erinnert an Robert Büchler, der den Todesmarsch durch Jena überlebte. (Bild: David Simon)

Als die Alliierten 1945 immer näher kamen, verschleppten die Nazis KZ-Häftlinge in von Deutschland kontrollierte Gebiete. Die Häftlinge mussten die teils hunderte Kilometer langen Strecken laufen – viele überlebten das nicht. Sie starben auf dem Weg oder wurden ermordet. Einer dieser Todesmärsche führte durch Jena. Eine neue Stele erinnert jetzt daran.