Dringende Freiwilligendienste werden auf zentraler Plattform vermittelt

Bundesfamilienministerin Giffey hat eine Plattform für Freiwilligenarbeit in der Coronakrise vorgestellt. Das Internetportal soll junge Menschen im Freiwilligendienst mit Einrichtungen zusammenbringen, die jetzt Hilfe brauchen. Viele Freiwilligendienste seien wegen des grassierenden Coronavirus derzeit ausgesetzt.

Nutzen kann die Plattform, wer ein freiwilliges soziales oder ökologisches Jahr oder einen Bundesfreiwillgendienst absolviert, so eine Meldung der Nachrichtenagentur EDP. Auch Freiwillige, die derzeit keinen Dienst leisten könnten sich dort registrieren.

Bisher haben alle Bundesländer außer Thüringen und Sachsen die Regelung angenommen.

Kommerzielle Anbieter sind von diesem Angebot ausgeschlossen. Nach wie vor stehe der Einsatz auf einer freiwilligen Basis, auch wenn der Einsatzort ein anderer sei. Gezwungen werden könne niemand, so die Familienministerin.

Die Vermittlungsplattform ist abrufbar unter www.freiwillige-helfen-jetzt.de.