Âm 20. Oktober finden in Jena 2 besondere Podiumsdiskussionen statt. Sie sind Teil des Projekts „Kein Schlussstrich“, das sich mit der Geschichte des NSU in Jena beschäftigt. Auf dem ersten Podium treffen die 3 lebenden Oberbürgermeister Jenas aufeinander, Thomas Nitzsche, Albrecht Schröter und Peter Röhlinger. Unter Moderation von Christhard Läpple wollen die 3 die Geschichte des NSU in Jena einordnen.
Auf dem 2. Podium treffen Aktive und Betroffene zusammen, die den Umgang mit Rechts in Jena seit Jahren prägen. Rea Mauersberger, Gisela Horn und Michael Ebenau wollen reflektieren, wie Stadt und Universität mit dem NSU umgegangen sind und was sich noch verbessern ließe. Moderiert wird das 2. Podium von Axel Salheiser, Soziologe und Rechtsextremismusforscher.
Am Ende sollen beide Diskussionsrunden zusammengebracht und für Fragen geöffnet werden.
Am 20. Oktober um 19 Uhr in der Rathausdiele. Der Eintritt ist frei.