Robert Koch Institut: Masken könnten helfen

Das Robert-Koch-Institut hat seine Einschätzung zum Tragen eines Mund-und-Nasenschutzes in der Öffentlichkeit geändert. Auf seiner Webseite argumentiert das RKI, dass das Tragen von Masken, Tröpfchen beim Sprechen, Husten oder Niesen zurückhält. Damit dienen die Masken mehr dem Fremdschutz als dem Eigenschutz. Viele Infizierte zeigten schwache oder keine Symptome, seien aber immer noch ansteckend. Ob Masken gesunde Menschen vor einer Infektion schützen, sei nicht wissenschaftlich belegt, so das Robert-Koch-Institut.

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Zahl der Intensivbetten in Deutschland auf 40.000 erhöht

Die Zahl der Medizinischen Gerätschaften zur Versorgung von schweren Fällen der COVID-19 Infektion ist gestiegen. Derzeit stehen 40.000 Intensivbetten und 30.000 Beatmungsgeräte zur Verfügung. Für die nächste Zeit sei das ausreichend, sagte der Chef der Deutschen Krankenhausgesellschaft Gerald Gaß der Rheinischen Post.

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Uniklinikum Jena trifft Vorbereitungen für steigende Fallzahlen

 

Das Uniklinikum Jena äußert sich zuversichtlich hinsichtlich der erwarteten steigenden Infektionszahlen. Durch Umstrukturierungen habe man genügend Ressourcen mobilisieren können, um die medizinische Versorgung in nächster Zeit zu gewährleisten. Allein bei der Beschaffung von Schutzkleidung hofft das UKJ auf die Politik.

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Aufnahmestopp in Pflegeheimen gefordert

Als Reaktion auf den Tod mehrerer Pflegebedürftiger hat das Bundesland Niedersachsen einen Aufnahmestopp für Pflegeeinrichtungen angeordnet. Niedersachsens Gesundheitsministerin Reimann untersagte am Montag landesweit allen Einrichtungen die Neuaufnahme von Pflegebedürftigen. Ausnahmen gebe es nur, wenn eine 14-tägige Quarantäne für neue Bewohner gewährleistet sei, sagte die SPD-Politkerin.

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Aufnahmestopps: Krankenhäuser unter Quarantäne

Mindestens zwei deutsche Krankenhäuser haben wegen zahlreicher Corona-Infektionen bei Patient_innen und Personal Aufnahmestopps verhängt. Das geht aus Medienberichten hervor. Die Berliner Zeitung nennt ein Krankenhaus in Potsdam, das keine neuen Patient_innen mehr aufnimmt und derzeit niemanden mehr entlässt. Dort sollen sich etwa 20 % aller Patient_innen mit dem Coronavirus infiziert haben. Auch das Personal sei betroffen. Ähnlich ist die Situation in München. Dort wurden laut Berichten des Bayerischen Rundfunks in einem Krankenhaus 16 Personen positiv auf das Virus getestet. Der Normalbetrieb des Klinikums wurde eingestellt.

Corona-Infektionen in Medizin und Pflege nicht hinreichend bekannt

In Deutschland gibt es keine gesicherte zentrale Erfassung der Corona-Infektionen in Medizin und Pflege. Das ergaben Recherchen von NDR, WDR und Süddeutscher Zeitung. Demnach erfassen nur einige Bundesländer diese Fälle. Aber auch dort sei die Datenlage teilweise mangelhaft, weil Informationen nur mit großer Verzögerung an das zuständige Robert-Koch-Institut gemeldet würden.

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