Corona und die Pflege

Lieber nicht alt und bedürftig sein: Corona zeigt Probleme im Pflegesektor

Pflegekrise: Interview mit der Soziologin Tine Haubner

In der Arbeitssoziologie wurde schon vor Corona beschrieben und kritisiert, dass die Pflege- und Sorgeberufe unterbezahlt und geringgeschätzt sind. Eine Pflegeforscherin erzählt aus ihrem Forschungsfeld.

Junge Menschen und Corona

Drei Personen aus Jena berichten von coronabedingten Umstellungsschwierigkeiten und vereinzelt auch Potentialen in ihrem Lebens- und Berufsalltag: die Mutter eines Sohnes aus der Risikogruppe, der Kinder- und Jugendtherapeut in Ausbildung von refugio und ein Pädagoge aus dem Jugenzentrum Eastside in Jena-Ost.

Sohn in der Risikogruppe: Interview mit Silvia Hoffmann

Silvias Sohn Eliah ist in der Risikogruppe und wird von ihr seit vier Wochen von zu Hause betreut.

Interview mit dem Kinder- und Jugendtherapeuten von Refugio

Digitale Kinder- und Jugendarbeit: Interview mit Andreas Siegmann

Das Jugendzentrum Eastside baut wegen Corona sein digitales Angebot aus und vernetzt sich mit anderen Akteur_innen der Jugendarbeit

Harte Maßnahmen wegen Corona: Im Seniorenheim wie im Alltag

Alle müssen sich jetzt an alles Mögliche anpassen und neue Coronaroutinen finden. Für die Älteren ist es vielleicht härter, weil sie noch viel analoger unterwegs sind – und in den Altenheimen müssen sie jetzt mit dem Pflegepersonal vorlieb nehmen, weil sie keinen Besuch mehr bekommen dürfen.

Interview mit Carolina Buske, Seniorenheimleiterin

Carolina Buske erzählt von den Einschränkungen und Veränderungen in den zwei Seniorenheimen, die sie leitet und in denen durch Corona Besuche von außerhalb untersagt sind.

Coronavirus und seelische Gesundheit

Für manche ist Kontaktvermeidung Normalität, für andere wird das jetzt hart. Sicher ist: wenn ihr Probleme habt, kontaktiert jemanden, telefonisch oder per Voicemail, besprecht gemeinsam, was ihr braucht. Redet, erzählt einander wie’s euch geht und was Corona mit euch macht.

Interview mit Katja Makawa, Zentrum für seelische Gesundheit

Risikogruppen unterstützen und Nachbarschaftshilfe

Wir können uns jetzt solidarisch zeigen, indem wir wirklich Kontakte meiden und die Menschen, die sicher nicht infiziert sind im Rahmen der Nachbarschaftshilfe für andere einkaufen gehen.

Nachbarschaftshilfe: Interview mit Ralf Kleist von der Diakonie

Risikogruppe: Interview mit Lara