
Die Corona-Pandemie Anfang 2020 verlief für jeden anders. Johannes Bravidor hat dazu seine eigene, ganz besondere Geschichte zu erzählen. Er „steckte“ mit einem Segelboot auf dem Meer fest. Mehr dazu im Interview mit Charlott Zerna
„Das Publikum klatscht doch nicht, weil ein Lied besonders gut ist, sondern weil es ein Lied besonders gut kennt. Es beklatscht sein eigenes Gedächtnis.“
Max Goldt
Der vielfach ausgezeichnete Comic Kolumnist und Satiriker wird in der Vorstellung „Max Goldt liest“ in Jena auf der Bühne stehen.
Ursprünglich aus Göttingen, lebt der 1958 geborene Goldt nun in Berlin. Seine Ironie ist durch die Arbeit bei der Satire Zeitung „Titanic“ erstmals einem größeren Publikum bekannt geworden. Ob Aggressionen und Kommentare im Internet oder Diskussionen um die „Lügenpresse“, Max Goldt beobachtet den Alltag und formt daraus Satire ohne dabei herablassend zu wirken.
Als Gastauftritt des Kassablancas findet die Vorstellung im Theaterhaus Jena auf der Hauptbühne statt. Für den 21. und 22. Oktober kann man Tickets an der TouristInfo kaufen. 18 Euro kostet der Eintritt im Vorverkauf. Das Kulturticket des Studierendenwerks gilt hierfür nicht.
Eine thüringenweite Initiative macht auf sich aufmerksam. „HiWelt“ heißt sie, und steht für einen Zusammenschluss von Historiker*innen für ein weltoffenes Thüringen. Doch was verbirgt sich dahinter?
Bald ist es wieder soweit, auch das Theaterhaus Jena öffnet seine Türen. Die neue Spielzeit beginnt am 15. Oktober. Doch was erwartet die ZuschauerInnen? Wo sitzt das Publikum? Und vor allem, was wird gespielt?
Heute können sich FilmfreundInnen unter freien Himmel Dokumentarfilme anschauen, die eigentlich schon als Special beim 21. cellu l’art Kurzfilmfestival gezeigt werden sollten. Im Pakt mit dem Kulturschlachthof gestaltet cellul’art damit das 3. Spätsommerkino und legt den Fokus auf Filme, die auf Schlachtfeldern spielen, sowohl metaphorisch als auch real. Das Special „War Whispering – Schauplätze stiller Statisten“ will die vielseitigen Folgen von Krieg sichtbar machen. In der Kindheit, in der Pubertät, im Leben einer neuen Existenz. Fünf Dokumentarfilme zeigen den Krieg und seine Auswirkungen auf den Menschen.
Einlass beginnt um 19:00 in der Fritz-Winkler-Straße 2b. Zum Spätsommerkino sollte man sich warm einpacken. Bis um 23:00 findet das Kinoerlebnis statt. Es darf wie immer gespendet werden.
In der Galerie im Jenaer Stadtspeicher gibt es nun eine besondere Ausstellung zu sehen. Fern vom Mainstream wurden Kunst- und Kulturwerke aus dem ländlichen Raum aufgestöbert. In einem Rundgang mit Robert Sorg erfahren wir mehr darüber.
Pünktlich zum Release ihrer neusten Ausgabe trifft das FLUT – Magazin auf das Spätsommerkino. Am 10.09.2020 findet das Open Air Kino am Abend statt. Welche Filme dürfen einen erwarten?