Vor so ziemlich genau 30 Jahren wurde das Theaterhaus Jena, so wie wir es kennen, eröffnet. Es gibt also viel zu feiern, auch wenn für die Zukunft noch viele Fragen offen stehen.
Im Jahr 1991, genau genommen am 29. November des genannten Jahres, wurde das Theaterhaus Jena, so wir es kennen, eröffnet. 30 Jahre ist das nun her. Es gibt also Grund zum Feiern. Auch wenn sich ein großer Abschied anbahnt. Das Engagement von „Wunderbaum“ geht zu Ende. Das Künstlerkollektiv hat Ende 2018 die Künstlerische Leitung übernommen und das Programm des Theaterhauses maßgeblich geprägt. Zum Abschied soll es aber noch mal knallen. 6 Premieren und 9 Produktionen insgesamt, gibt es zwischen Februar und Juni zu sehen.
Den Anfang macht das Stück „Musik – Etappen einer Skandalgeschichte“. Dabei soll um Geschichten großer Persönlichkeiten der Musik gehen. Das Ganze wird live begleitet von der Philharmonie Jena. Die Premiere findet am 16. Februar statt. Die Nächste schließt sich am 05. März an. „Fest“ heißt das Stück von Hanneke van der Paardt. Sie ist verantwortlich für Konzept, Text und Spiel. Das soll eine Art auseinander mit sich selbst sein. Über kreisende Gedanken, den eigenen Körper und übers besser werden.
Ein besonderes Stück ist in dieser Spielzeit „Im Tod“ von Leon Pfannenmüller und Sankar Venkateswaran. Produziert wurde das Stück in Jena und Indien. Getreu dem Titel geht es darum, was alles was lebt, irgendwann mal ereilt. Der Tod. Dabei soll des Thema aus möglichst vielen Richtungen beleuchtet werden. Auf deutsch, Hindu und englisch. Das Stück feiert feiert am 31. März Premiere. Neben den neuen Stücken, schaffen es aber auch das eine oder andere ältere Schauspiel auf die Bühne. Witch Bitch, Nackt, Sladek und Friendship never ends. Um nur ein paar zu nennen. Das gesamte Programm, samt Terminen und Bepreisung findet ihr auf theaterhaus-jena.de