Als Reaktion auf die Kundgebungen von Gegnerinnen der Corona-Maßnahmen sowie Verschwörungsideologinnen in der Innenstadt hat sich das Bündnis „Jena solidarisch“ gegründet.
Dazu aus ihrer Pressemitteilung: Das Bündnis versteht sich als überparteilich und unabhängig und möchte mit der Mehrheit der Stadtgesellschaft klar Stellung beziehen gegen die sogenannten Corona-Spaziergänge in Jena. „Jena solidarisch“ will allen eine Stimme geben, die ebenso wie das Bündnis die Überzeugung teilen, dass Solidarität der Schlüssel zur Bewältigung der Pandemie ist und wir nur gemeinsam uns und andere schützen können. Das Bündnis stellt sich klar gegen jede Form von Menschenfeindlichkeit und Verschwörungsideologien.
„Die überwiegende Mehrheit der Menschen in Jena trägt die Maßnahmen zur Bewältigung der Pandemie mit, verhält sich solidarisch und nimmt das Impfangebot an“, sagt eine Sprecherin des Bündnisses und ergänzt: „Wir wollen, dass diese Mehrheit öffentlich wahrgenommen wird und nicht eine kleine, aber lautstarke Minderheit alles dominiert, die sich nicht eindeutig von menschenfeindlichen Gruppen und Handlungen abgrenzt.“
„Jena solidarisch“ wird voraussichtlich jeweils montags, 17 Uhr zu Kundgebungen in der Innenstadt aufrufen und ist offen für alle, die die Grundsätze des Bündnisses teilen. „
Hervorgegangen ist das Bündnis „Jena solidarisch“ aus einer Vernetzung von JG Stadtmitte, Grüner Jugend Jena und der Gruppe „Solidarität statt Querdenken“ sowie weiteren Einzelpersonen.
Mehr Informationen zu diesem Bündnis findet ihr auf jena-solidarisch.de