Stadtverwaltung sieht sich in strengem Vorgehen gegen den Coronavirus bestätigt

Die Stadtverwaltung Jena sieht sich in der strikten Ausweitung der Risikogebiete bestätigt. In Jena gelten das gesamte Ausland sowie die Bundesländer Baden-Württemberg, Bayern und Nordrhein-Westfalen als Risikogebiete. Durch diese weite Definition mussten sich unter anderem ein Pfleger des Universitätsklinikums, der sich zuvor in Baden-Württemberg aufhielt, sowie eine 80 köpfige Reisegruppe aus Österreich in häusliche Quarantäne begeben. Sowohl der Pfleger als auch mindestens sechs Personen der Reisegruppe wurden positiv auf das Coronavirus getestet. Das teilt die Stadtverwaltung mit.

Personen, die sich in den vergangenen 14 Tagen im Ausland, in Baden-Württemberg, Bayern oder Nordrhein-Westfalen aufgehalten haben, müssen sich bei der Stadt Jena melden und sich unverzüglich in häusliche Quarantäne begeben. Die Stadtverwaltung bekräftigt, dass ohne die strenge Regelung der Risikogebiete sowohl der Pfleger als auch die Reisegruppe eine Vielzahl an Menschen mit dem Coronavirus hätten infizieren können.

Weitere Infos zu Risikogebieten später in der Sendung, regelmäßig auf RADIO OKJ, auf radio-okj.info/corona oder im QuarantäneCast auf Spotify und Apple Podcasts.